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Nebenwirkungen und die kleine Notiz (Teil 2)

Nathans Augenlieder flatterten. Er hatte einige Zeit gebraucht um sich an das plötzliche Sonnenlicht zu gewönnen, dass dank einer Krankenschwester, die die Vorhänge aufgezogen hatte, in das Zimmer reinbrachte. „Guten Morgen Mr. Rutler“, begrüsste sie ihn freundlich, wobei er nur mit einem Grunzen und Stöhnen antwortete. Diese Kopfschmerzen! Er wollte nur weiterschlafen und dachte nach wo wohl seine Waffe war, damit er diese Krankenschw... Krankenschwester? Auf einmal saß er aufrecht und blinzelte noch paar mal. „Wo bin ich“, krächzte er. „Im St. Moritz Klinikum, Mr. Rutler. Sie wurden mit einer leichten Alkoholvergiftung eingeliefert.“ Sie blinzelte ihm paar mal zu. „Kann ich sonst was für sie tun?“ Er hatte es wohl gestern wirklich übertrieben. So ein Mist! Die Junge Frau... wie hieß sie noch gleich... Alice! Na wenigstens hatte er das nicht vergessen. Was musste sie nur von ihm denken? Bestimmt würde er sie nie Wiedersehen. Was für ein Häufchen Elend er doch war. „Ehm, nein! Ich will
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Nebenwirkungen und die kleine Notiz (Teil 1)

Alice öffnete verschlafen die Augen. Sie war kurz verwirrt, denn sie hatte fast schon vergessen wieso sie an einem Krankenbett im St. Moritz Klinikum saß und anscheinend eingeschlafen ist. Dieser Nathan, der Mann den sie heute kennengelernt hat, hatte wohl einen zu viel getrunken. Als er aus dem Taxi stieg waren das seine letzten Schritte für diesen Abend gewesen, denn von dort aus wurde er mit einem Krankenwagen bis zum Klinkikum gefahren und zur Intensivstation gebracht. Die Ärzte sagten es wäre ein Alkoholvergiftung und dass sie ihn für eine Nacht zur Kontrolle bei sich behalten würden. Alice wollte eigentlich nicht lange bleiben. Sie wollte nur sicher gehen, dass es ihm gut ging und dann nachhause fahren. Aber ihre Müdigkeit übermannte sie letztenendes und so schlief sie ein. Nachdem sie wieder halbwegs wach war, sah sie auf ihre Uhr und erschrak, denn es war bereits ein Uhr Nachts. Sie nahm ihre Tasche, suchte nach einem Papier und Stift und schrieb eine kleine Notiz für den Herre

Ein unmoralisches Angebot (Teil 7)

Sean fluchte kleinlaut und versuchte sich von dem Theatraliker zu lösen. "Du, ... komm schon, das kann doch nicht war sein!" schnaufte er. "Okay, Oooookay, los steh auf und raus, komm Bewegung, Bewegung" er griff sich Jesse unter dem unterarm und schob ihn ganz schnell Richtung Tür, dabei winkte er den Türstehern, die sich einmischen wollten, ab und machte dem Barkeeper mit einer Geste begreifbar das er kurz eine Minute braucht. Draußen angekommen, atmete Sean tief ein und schaute den verraften Typen böse an. "Was willst du genau?" Kapitel zu ende!!!! --> Weiter Lumelon PS: sorry, hat jetzt echt lange gedauert --.--°

Ein unmoralisches Angebot (Teil 6)

Schade! Warum machten es ihm alle bloß immer so schwer. Er seufzte kurz, ließ die Schultern hängen, bis er sich ruckartig umdrehte und auf die Bühne zu steuerte. Hier waren zwar nicht viele Leute, aber sicherlich genug um dem Kleinen da oben eine kleine Lektion zu erteilen, dass man sich mit Jesse lieber nicht anlegen sollte, denn früher oder später bekam er schon noch, was er wollte. Pah, soviel Ärger zog er auch wieder nicht an! Jesse sprang vor und schlang die Arme um Seans Beine, während er so tat als ob er klagend weinen würde. „Das kannst du mir doch nicht antun! Du bist der Einzige, den ich noch um Hilfe bitten kann.“ Er hatte die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten im Pub, die die ganze Szene teils entsetzt mitverfolgten. Er gab ein lautes falsches Schluchzen zum Besten und klammerte sich an den Jungen, der jetzt versuchte ihn abzuschütteln. „Du kannst den Retter deiner Geldbörse doch nicht so hängen lassen! Oh mein Gott!“, mit einem lauten wehleidigen Aufschrei, vergrub

Ein unmoralisches Angebot (Teil 5)

Kapitel 7 Kurze Zeit blickte Sean verwirt aus der Wäsche, bis er die Wörter von Jesse und seine Gedanken ordnen konnte. „Eh, nein“ schüttelte er hastig den Kopf „ich halte mich generell aus allem raus was mir ärger garantiert“. Sean atmete tief ein, betrachtete Jesse noch einmal genauer „und DU siehst aus als ob du ständig Ärger anziehst“ er wandte sich rasch ab und ging zu der Bühne zurück, wo er auf super Beschäftigt tat, in der Hoffnung der Typ im zerfetztem Look geht einfach wieder. Weiter Kitty

Ein unmoralisches Angebot (Teil 4)

Jesse war kurz irritiert von Seans Antwort, bis ihm bewusst wurde, dass er nach seiner Tour mit Kyle Hyde und der Landung im Dornenbusch bestimmt noch schlimmer aussah, als er es in Erinnerung hatte. Er beugte sich zu Sean vor und zeigte auf sein Handgelenk. „Schicke Uhr hast du da. Würde mir sicher auch gut stehen.“ Jesse brach in schallendes Gelächter aus. Ok, er sollte aufhören mit dem Unfug, solange der Junge noch nett zu ihm war. Er wurde wieder ernst. „Ich bin nicht hier, für eine materielle Gegenleistung dafür, dass ich dein Portmonee gefunden habe. Ich würde mit dir gerne über Kyle Hyde reden, dem Typen, dessen Auto du mit deinem Skateboard verschönert hast. Ich bin gerade auf einem Rachefeldzug gegen diesem arroganten Schnösel und dachte, du hättest vielleicht Interesse!?“ Weiter Acy

Ein unmoralisches Angebot (Teil 3)

Kapitel 7 Sean starte seine Geldbörse einen kurzen Augenblick an, bis er nach ihr griff. „Eh, danke!“ ich hätte nicht gedacht das ich die wieder bekomm“, und er wunderte sich noch mehr darüber nach dem er Jesse genauer betrachtet hat. Warum hatte der Obdachlose ihm die Geldbörse zurück gebracht? Er checkte kurz den Inhalt, Wow! alles da. Jetzt schaute Sean noch fragender aus der Wäsche, hat der arme aber ehrliche Typ etwa auf eine Belohnung gehofft. So kuckte er auf jedenfalls als ob er eine Gegenleistung erwartete. „Nun ich würde mich bei dir gerne bedanken“, er kratzte sich kurz am Hinterkopf. „ Ich könnt dir was zu Essen kaufen und… „ Seans Augen wanderten noch einmal langsam über Jesse „und dir ein paar von meinen Klamotten geben“. !? Weiter Kitty