Schade! Warum machten es ihm alle bloß immer so schwer. Er seufzte kurz, ließ die Schultern hängen, bis er sich ruckartig umdrehte und auf die Bühne zu steuerte. Hier waren zwar nicht viele Leute, aber sicherlich genug um dem Kleinen da oben eine kleine Lektion zu erteilen, dass man sich mit Jesse lieber nicht anlegen sollte, denn früher oder später bekam er schon noch, was er wollte. Pah, soviel Ärger zog er auch wieder nicht an! Jesse sprang vor und schlang die Arme um Seans Beine, während er so tat als ob er klagend weinen würde. „Das kannst du mir doch nicht antun! Du bist der Einzige, den ich noch um Hilfe bitten kann.“ Er hatte die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten im Pub, die die ganze Szene teils entsetzt mitverfolgten. Er gab ein lautes falsches Schluchzen zum Besten und klammerte sich an den Jungen, der jetzt versuchte ihn abzuschütteln. „Du kannst den Retter deiner Geldbörse doch nicht so hängen lassen! Oh mein Gott!“, mit einem lauten wehleidigen Aufschrei, vergrub