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Blamere dich täglich, Teil 2

„Oh nein!“, dachte sich Alice als sie die Adresse hörte, die dieser Typ da nannte. Sie hätte ihm wohl doch keinen Vorrang lassen sollen. Jetzt darf sie bis ans Ende der Stadt fahren und dann wieder zurück bis an das andere Ende, wo sie wohnt. Während sie still neben einander saßen fiel ihr ein, dass sie sich nicht einmal vorgestellt hat. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte platzten die Worte wie ein plötzlicher Regenfall aus dem attraktiven Mann heraus. Sie wurde mit so vielen Fragen durchlöchert, dass ihre Gedanken einem Schweizer Käse ähneln mussten. Sie hatte noch nie einen Mann kennengelernt, der soviel reden konnte. Durch den Gedankenwirrwarr konnte Alice ihm bloß einen total verwirrten Blick zuwerfen. Erst nachdem er mit dem Wortfluss stoppte und sie so Zeit hatte seine Worte zu verarbeiten konnte sie ihm antworten. „Mein Name ist Alice.“, antwortete sie freundlich. Zuerst war sie recht skeptisch mit seinem Vorschlag essen zu gehen. Doch eigentlich war das gar keine schlechte Idee. Sie hatte seit sie heut Morgen aus dem Haus ging nichts mehr gegessen und außerdem war dieser Kerl einfach zu süß mit seiner tollpatschigen Wortwahl, dass sie ihn unbedingt näher kennenlernen wollte. Alice überlegte kurz und sagte: „OK! Von mir aus können wir Essen gehen. Aber nur wenn ich wählen kann wohin es geht.“


-weiter Ten-

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Nathans Augenlieder flatterten. Er hatte einige Zeit gebraucht um sich an das plötzliche Sonnenlicht zu gewönnen, dass dank einer Krankenschwester, die die Vorhänge aufgezogen hatte, in das Zimmer reinbrachte. „Guten Morgen Mr. Rutler“, begrüsste sie ihn freundlich, wobei er nur mit einem Grunzen und Stöhnen antwortete. Diese Kopfschmerzen! Er wollte nur weiterschlafen und dachte nach wo wohl seine Waffe war, damit er diese Krankenschw... Krankenschwester? Auf einmal saß er aufrecht und blinzelte noch paar mal. „Wo bin ich“, krächzte er. „Im St. Moritz Klinikum, Mr. Rutler. Sie wurden mit einer leichten Alkoholvergiftung eingeliefert.“ Sie blinzelte ihm paar mal zu. „Kann ich sonst was für sie tun?“ Er hatte es wohl gestern wirklich übertrieben. So ein Mist! Die Junge Frau... wie hieß sie noch gleich... Alice! Na wenigstens hatte er das nicht vergessen. Was musste sie nur von ihm denken? Bestimmt würde er sie nie Wiedersehen. Was für ein Häufchen Elend er doch war. „Ehm, nein! Ich will...

RPG???

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