Direkt zum Hauptbereich

Sie adrett er kokett (Teil 3)

Kyle konnte es nicht glauben. Da wimmelte sie in genau mit den gleichen Worten ab, wie ihr Kollege. Als ob er es noch immer nicht mitbekommen hat das ihr Laden schließt. Und dann dreht sie sich einfach um und lässt ihn stehen, wie einen Loser. Das ließ er nicht auf sich sitzen. Er stand da wie bestellt und nicht abgeholt und hörte das Kichern ihrer Mitarbeiter. „Ja, entschuldigen sie ehrenwerter Herr, aber wir haben schon geschlossen“, spottete einer, dem Kyle nur einen tödlichen Blick aus seinen Eiskalten Augen zuwarf. Er sah zu Emilia die Stolz und elegant davon Stolzierte und obwohl er ihr Gesicht nicht sehen konnte, wusste er dass sie zufrieden grinste. Wie lächerlich das auch war, aber Kyle musste plötzlich auch lächeln. Ihm gefiel die Art wie sie lief. Ihr schönen schlanken Beine und die Hüften die sich in einem schönen gleichmäßigen Takt bewegten.
- So schnell entkommst du mir nicht -, dachte er sich und schritt mit schnellen großen, zielstrebig auf sie zu. Bevor sie Ihre Jacke erreichte, packte er sie an der Hand. Sie drehte sich halb zu ihm um, mit einem fragenden Gesichtsausdruck. Er drehte sie ganz zu sich um, durchbohrte sie mit seinen hellblauen Augen und plötzlich ging es ihm nicht mehr um diese dämlichen Pralinen oder sonst noch was. Sie stand jetzt bei ihm im Mittelpunkt. Dennoch wusste er nicht was er sagen sollte. Und so beschloss er einfach das zu tun, was er am besten konnte: Auf seinem zu bestehen, wie ein sturer Esel.
„Sie haben mich wohl nicht verstanden, Ms Emilia. Sie werden sich jetzt an ihren rechtmäßigen Platzt begeben und werden meine Bestellung entgegennehmen. Bitte!“
Er drehte sich zu den anderen: „Und ihr werdet nicht gebraucht und könnt euer Feierabend haben.“
Dann wand er sich wieder der Kellnerin zu, deren Hand er noch immer in seiner hielt. „Also, wo bleiben nun meine Pralinen und Torte?“

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nebenwirkungen und die kleine Notiz (Teil 2)

Nathans Augenlieder flatterten. Er hatte einige Zeit gebraucht um sich an das plötzliche Sonnenlicht zu gewönnen, dass dank einer Krankenschwester, die die Vorhänge aufgezogen hatte, in das Zimmer reinbrachte. „Guten Morgen Mr. Rutler“, begrüsste sie ihn freundlich, wobei er nur mit einem Grunzen und Stöhnen antwortete. Diese Kopfschmerzen! Er wollte nur weiterschlafen und dachte nach wo wohl seine Waffe war, damit er diese Krankenschw... Krankenschwester? Auf einmal saß er aufrecht und blinzelte noch paar mal. „Wo bin ich“, krächzte er. „Im St. Moritz Klinikum, Mr. Rutler. Sie wurden mit einer leichten Alkoholvergiftung eingeliefert.“ Sie blinzelte ihm paar mal zu. „Kann ich sonst was für sie tun?“ Er hatte es wohl gestern wirklich übertrieben. So ein Mist! Die Junge Frau... wie hieß sie noch gleich... Alice! Na wenigstens hatte er das nicht vergessen. Was musste sie nur von ihm denken? Bestimmt würde er sie nie Wiedersehen. Was für ein Häufchen Elend er doch war. „Ehm, nein! Ich will...

RPG???

Also wir haben uns ja überlegt ob wir das ganze hier nicht doch lieber als RPG machen. Falls jemand nicht richtig weiß wie sowas abläuft; Ten hat auf animexx.de eine einigermaßen gute Erklärung gefunden. Die hier lautet: Was ist ein RPG? RPG ist die Abkürzung für Role Playing Game , also Rollenspiel . Darin übernimmt jeder Spieler die Rolle eines oder mehrerer (meist Anime-)Charaktere und schreibt, was dieser so macht und sagt . Die Situation, in der das geschieht ist nicht vorgegeben, entweder ergibt sich der Handlungsverlauf einfach so aus dem Spiel heraus oder aber ein Spielleiter übernimmt es, die äußeren Gegebenheiten zu bestimmen und beschreiben. Feste Regeln gibt es nahezu keine, nur dass es möglich st allen gefallen soll. Wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie das aussieht, überfliege einfach ein paar der RPGs und mache dir einen Eindruck davon. Und hier hab ich mal ein kleines Beispiel eines RPGs aus crunchyroll.com zusammengestellt: (draufklicken um größer zu machen)

Nebenwirkungen und die kleine Notiz (Teil 1)

Alice öffnete verschlafen die Augen. Sie war kurz verwirrt, denn sie hatte fast schon vergessen wieso sie an einem Krankenbett im St. Moritz Klinikum saß und anscheinend eingeschlafen ist. Dieser Nathan, der Mann den sie heute kennengelernt hat, hatte wohl einen zu viel getrunken. Als er aus dem Taxi stieg waren das seine letzten Schritte für diesen Abend gewesen, denn von dort aus wurde er mit einem Krankenwagen bis zum Klinkikum gefahren und zur Intensivstation gebracht. Die Ärzte sagten es wäre ein Alkoholvergiftung und dass sie ihn für eine Nacht zur Kontrolle bei sich behalten würden. Alice wollte eigentlich nicht lange bleiben. Sie wollte nur sicher gehen, dass es ihm gut ging und dann nachhause fahren. Aber ihre Müdigkeit übermannte sie letztenendes und so schlief sie ein. Nachdem sie wieder halbwegs wach war, sah sie auf ihre Uhr und erschrak, denn es war bereits ein Uhr Nachts. Sie nahm ihre Tasche, suchte nach einem Papier und Stift und schrieb eine kleine Notiz für den Herre...